Wintersport
Made in Monviso
I Comuni della Valle
MIT DEM MOUNTAINBIKE UM DEN KÖNIG AUS STEIN
Im Po-Tal erreicht man auf einer einzigen Route, die in drei Etappen unterteilt werden kann, stimmungsvolle Orte, die an die benachbarten Täler Infernotto und Varaita grenzen. Sie bietet interessante Auffahrten und zufrieden stellende Abfahrten in einer landschaftlichen Umgebung, in der es den Reichtum der stets neuen und vielfältigen Lebensräume und Farben zu entdecken gilt.
GIRO DES PO-TALS
GIRO DES INFERNOTTO-TALS
GIRO DES BRONDA-TALS
Jetzt schwingt euch auf eure Mountainbikes, Fatbikes oder E-Bikes und stellt eure Beine auf den achtzehn Routen, die für Radfahrer verschiedenster Niveaus geeignet sind (von den mittelmäßig Geübten bis zu den ausgezeichneten Radlern), auf die Probe.
Viel Spaß!
RADFÜHRER
A.S.D. Bici da Montagna
Paesana
Tel. +39 333 2274335
e-mail: info@mtbvallepo.it
www.mtbvallepo.it
A.S.D. Discovery Monviso
c/o Alpinside
Paesana
Tel. +39 346 6875081
e-mail: info@alpinside.it
www.alpinside.it
Cicli Santysiak
v. Saluzzo 67
Revello
Tel. +39 0175 75349
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Cicli Reinaudo
Viale Stazione 9
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La Bici
Via della Resistenza 4
Saluzzo
Tel. +39 0175 248160
e-mail: labici.saluzzo@gmail.com
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GIRO DES PO-TALS
1. Etappe
Man startet am Ortseingang von Sanfront (ca. 470m – kleine Parkplätze kurz oberhalb des Kreisverkehrs am Ortseingang) und durchquert die Ortsmitte, rechts vorbei am Hauptplatz. Auf der Asphaltstraße geht es konstant bergauf und mit einer Linkskurve über den Bach Albetta. Dann geht es geradeaus die gleichnamige Schlucht hinauf (Abzweige links und rechts ignorieren) bis zu einer weiten Kehre nach rechts (Wasserstelle auf der linken Seite), auf die nach wenigen hundert Metern ein Abzweig folgt. Man biegt scharf links ab und fährt mit konstanter Steigung steil bergauf, vorbei an einigen kleinen, beinahe unbewohnten Weilern, die von einem zauberhaften Esskastanienhochwald umgeben sind. Nach einer Reihe von Kehren wird die Straße flacher und erreicht die typische Kapelle San Bernardo (1.075m – Picknickplatz und Wasserstelle). Seit ein paar hundert Metern ist die Straße nicht mehr asphaltiert und man fährt auf gutem Untergrund und ohne übertriebene Steigungen um den Hang herum. Dabei geht es zuerst durch einen Mischwald aus Esskastanien, Eschen und Birken, dann noch ein kurzes Stück durch Lärchen- und Tannenwald, bis man schließlich in offenes Gelände kommt (Häusergruppe auf der linken Seite). Die Schotterstraße wird nun deutlich steiler. Eine Reihe von Kehren führt den stets aussichtreicher werdenden Hang hinauf. Gut zu fahrende Strecken wechseln sich mit schwierigeren Passagen auf losem Untergrund ab. Der Weg verläuft für eine Weile beinahe eben und gewinnt dann gegen Ende des Anstiegs wieder an Höhe. Der anstrengende Teil endet in der Nähe einer scharfen Linkskurve, die zu einer Aussichtskuppe mit einer Viehtränke führt. Jetzt fährt man für eine ganze Weile beinahe eben weiter, zuerst über eine Lichtung, dann durch einen herrlichen Wald. Mit einigen Auf und Abs erreicht man die weite und grasige Lichtung des Passes Colle di Gilba (1.524m), einem Knotenpunkt mit dem nahen Varaita-Tal (Picknickplatz und Wasserstelle).
Die Abfahrt beginnt ein paar dutzend Meter vor dem Pass, ganz am Anfang der Lichtung, und wendet sich erneut in Richtung Po-Tal (Hinweisschilder). Der Weg ist zuerst grasig, wird dann aber schnell technisch anspruchsvoll, sowohl wegen des Untergrunds (zum Teil kurvig und stellenweise über Steine und Wurzeln) als auch wegen des Gefälles (der erste Abschnitt ist steiler, dann etwas flacher und dann wieder steil). Insgesamt geht es gut 700m bergab bis zu einer Kreuzung (Hinweisschilder), wo der anstrengende Teil der Abfahrt endet. Man biegt links ab und fährt ein schönes Stück beinahe eben durch einen Kiefernwald, der an einigen Stellen eine ganz besondere Atmosphäre bietet und auf die gegenüberliegende Seite des Tals führt. Der erste Teil lässt sich gut fahren. Dann folgt die Überquerung des ersten Bachs und dann eines zweiten, der mehr Wasser führt (enger und loser Untergrund sowohl unterhalb als auch oberhalb der Bäche). Der Weg, der Spuren längst vergangener Zeiten aufweist, verläuft beinahe eben bis zur dritten und letzten Überquerung eines größeren Bachs (aufgrund von deutlich sichtbaren Erdrutschen geht es erst ein wenig hinauf, dann wieder hinunter). Danach erreicht man die Forstpiste, die vom Tal heraufkommt. Auf angenehmem und breiterem Untergrund erreicht man nach ca. 500m die Försterhütte Bertorello (1.375m) mitten in einem ausgedehnten Kiefernwald.
Man ignoriert den ansteigenden Abzweig, der hinter der Försterhütte zu einigen Steinhäusern weiter oberhalb und zum Ortsteil Pian Muné führt (Wintersportgebiet etwas oberhalb). Man folgt stattdessen dem Abzweig, der ins Tal führt. Die Abfahrt ist spektakulär, schnell aufgrund des guten und gleichmäßigen Untergrunds und sie führt durch eine besondere Umgebung. Man fährt kreuz und quer durch den Kiefernwald und verliert dabei schnell an Höhe. Im unteren Teil kommt man an einigen ländlichen Ansiedlungen vorbei, bis man die Straße SP269 erreicht, die Paesana mit dem Ortsteil Pratoguglielmo verbindet und darüber hinaus mit dem Skigebiet von Pian Muné.
Dann geht es auf der Asphaltstraße schnell bergab über den Ortsteil Pratoguglielmo (1.075m) hinaus noch ca. 1,5km bis zu einem Abzweig nach rechts (Hinweisschilder: Borgata Bonetti – Borgata Bertoni), in den man einbiegt. Weiter bergab und auf Asphalt kommt man an den beiden zuvor genannten Ortsteilen vorbei und fährt dann auf einer Schotterstraße weiter. Die Abfahrt ist ziemlich schnell und bald kreuzt man erneut die Straße SP269. Diesmal wird sie nur überquert, denn knapp zwanzig Meter weiter unterhalb nimmt man wieder eine Schotterstraße, die in der entgegengesetzten Richtung auf zum Teil unregelmäßigem Untergrund bergab führt.
So erreicht man den Ortsteil Airetta (ca. 745m), wo man links abbiegt (die Schotterstraße geradeaus führt direkt hinab nach Paesana) und nach ein paar hundert Metern wieder auf die SP trifft. Man folgt ihr ca. 2km bis zu ihrem Ende an der Kreuzung mit der SP26 unterhalb der Siedlung Erasca (ca. 630m).
Von der Kreuzung der beiden Straßen SP269 und SP26 (ca. 630m) fährt man knapp 1 km auf der Hauptstraße des Tals und biegt dann rechts ab in Richtung Paesana. Auf dieser Straße ignoriert man kurz darauf den Abzweig nach rechts und fährt bergab in Richtung Ortsmitte, bis man an einer Kreuzung (ca. 1km) nach links in Richtung Fraz. Agliasco abbiegt. Nun beginnt ein steiler und konstanter 5km langer Anstieg auf gleichmäßigem Asphalt. Nach einer Reihe von Kehren, die durch gerade Rampen verbunden sind, erreicht man die Ansiedlung Agliasco (ca. 950m). Während des Anstiegs wird die Umgebung zunehmend interessanter und eindrucksvoller, da man einen guten Blick auf den Monviso hat. Nach der Ansiedlung, und immer noch auf Asphalt, fährt man gut 2km auf der Straße, die steiler ansteigt, und erreicht zuerst den Ortsteil Borgata Raina (am Abzweig links abbiegen) und dann den Ortsteil Borgata Bossa, hinter dem der Asphalt endet und die Schotterstraße beginnt. Wenn man eine weite Stelle erreicht hat, folgt man den Hinweisschildern der Tour, die nach rechts weisen. Die Straße steigt mit langen Kehren zuerst steil an und auf gut befahrbarem Untergrund geht es vorbei an einzelnen Gehöften, Birken und anderen Bäumen, die oft den Ausblick auf den König aus Stein erlauben. Der Weg wird etwas weniger steil bis zu einem Abzweig nach rechts (ignorieren) und steigt dann im letzten Teil wieder steiler und direkter an und erreicht einen weiteren Abzweig (ca. 1.315m). Da nur noch eine kurze Strecke zu fahren ist, bietet sich hier ein Abstecher an. Man biegt links ab und leicht bergauf fahrend erreicht man nach ein paar hundert Metern die weite Lichtung Pian del Lupo (ca. 1.335m), von der aus man noch einmal den vertrauten und herrlichen Ausblick auf den Monviso genießen kann. Man kehrt zurück zum Abzweig auf 1.315m und fährt rechts weiter. Eine lange, schnelle und fast ebene Strecke quert den Hang und nach ungefähr 1km erreicht man eine Kreuzung (von rechts kommt die Piste, die man zuvor ignoriert hat – Wasserstelle etwas versteckt auf der linken Seite), nach der man noch rund 1,5km leicht bergab fährt. An diesem Punkt beginnt eine Reihe von langen, deutlich steileren Kehren (unregelmäßiger Untergrund) in recht offenem Gelände und man verliert schnell an Höhe bis man die Försterhütte Infernotto (1.102m) erreicht. Die Straße wird enger; Schotterstrecken wechseln sich mit asphaltierten ab (teilweise loser Untergrund) und es geht noch immer steil bergab, bis man eine offenere und flachere Gegend erreicht, die sich auf beiden Hängen durch Hochwald und Felsformationen in einer einsamen und wilden Umgebung auszeichnet.
Immer noch auf der Schotterstraße geht es nun deutlich schneller bergab, auch dank des guten Untergrunds. Es geht weiter bergab, vorbei an einigen verlassenen Ansiedlungen, und man erreicht die Brücke Ponte dell’Ula (675m – ca. 7,5km seit Beginn der Abfahrt) und den Abzweig (nach der Brücke links bergauf), der zum asketischen Ort Pra ’d Mill führt, dem Sitz des Klosters Dominus Tecum des Zisterzienserordens.
Die Abfahrt wird fortgesetzt indem man sich rechts hält und bergab schnell in Richtung des Ortsteils Gabiola di Barge fährt, zuerst auf Schotter, dann, nachdem man die ersten Häuser erreicht hat, auf Asphalt. Man folgt den am Weg befindlichen Hinweisschildern und erreicht 5km nach der Ponte dell’Ula den Ort Barge, knapp unterhalb der Ortsmitte (ca. 370m).
Von der Ortsmitte in Barge folgt man den Hinweisschildern Bike Monviso (talwärts Richtung Cavour-Pinerolo), die zum Ortsausgang führen. Man passiert nach ein paar hundert Metern einen Kreisverkehr (links Bagnolo, Montoso), auf den eine scharfe Rechtskurve folgt und eine lange Gerade, die an einem Industriegebiet vorbei zum Ortsteil San Martino führt (315m – ca. 2,5km vom Startpunkt). An einem Kreisverkehr angekommen, fährt man rechts in Richtung Envie (SP28) weiter. Stets auf Asphalt geht es für ca. 1km entlang des Monte Bracco allmählich bergab. Man erreicht den Ortsteil Torriana an einem Abzweig (Hinweisschilder), biegt rechts ab und fährt bergauf. An diesem Punkt beginnt der dritte und letzte bedeutende Anstieg (über 600 Höhenmeter), der in 5,8km zum Ortsteil La Trappa del Montebracco führt. Auf der Asphaltstraße kommt man gut voran, auch wenn die Steigung gelegentlich beachtlich ist. Man ignoriert eine Reihe von seitlichen Abzweigen links und rechts und gelangt zu einem Wasserbecken. Hier beginnt geradeaus die Schotterstraße, die zuerst einen losen Untergrund und starke Steigungen aufweist (man kommt an den letzten Obstanbaugebieten vorbei) und dann in einen dichten Wald führt. Wenn man diesen Abschnitt hinter sich gelassen hat, nimmt die Steigung ab, der Untergrund wird besser und der Wald wird lichter, was einen angenehmeren Anstieg mit schönen Ausblicken auf die Ebene erlaubt. Eine letzte kleine Rampe führt nach Pian San Michele (ca. 690m), einer Kreuzung mit dem Weg (auf der rechten Seite), der zur Ortsmitte von Barge führt.
Man fährt nach links weiter und es geht erneut anstrengend bergauf, wobei sich steilere und kurze flachere Passagen abwechseln. Man folgt der Schotterstraße, die durch den Wald führt, der mit seinen Esskastanien und mächtigen Buchen einige stimmungsvolle Momente bietet. Immer auf dem Hauptweg bleibend erreicht man einen Bildstock (ca. 900m) bei einer Kreuzung. Es geht weiter geradeaus und bergauf für ein kurzes Stück. Nach ein paar hundert Metern wird die Straße deutlich flacher und es folgt ein langer, beinah ebener Abschnitt nach rechts, der den gesamten Hang entlang verläuft und sich allmählich den ersten ländlichen Siedlungen nähert. Das Gelände wird offener, der Wald lichter und nach und nach taucht der Monviso wieder im Blickfeld auf. So kommt man zu einem Abzweig zwischen den Häusern. An diesem Punkt schlagen wir einen kleinen Abstecher von ein paar hundert Metern vor, um zwei wichtige Sehenswürdigkeiten zu genießen: die unversperrte Sicht auf den Monviso und seine Satelliten vom Dorfplatz aus und den historischen Komplex der Kartause des Monte Bracco, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet wurde (ca. 925m – Wasserstelle).
Zurück am vorherigen Abzweig geht es nun auf dem gegenüberliegenden Hang, auf der Seite von Envie, weiter auf der Schotterpiste. Das erste Stück fährt man ziemlich schnell bergab auf regelmäßigem Untergrund (ca. 0,8km) und kann einige unvergessliche Ausblicke auf die Ebene genießen. Ab der ersten Kehre folgt ein in etwa gleich langer Abschnitt, der aufgrund des Gefälles und des losen Untergrunds anstrengender ist. Mit beinahe zwanzig Kehren im Kastanienwald verliert man rund 250 Höhenmeter, bis man zu einem Abzweig kommt.
Man ignoriert den Abzweig, der von links kommt (und zuerst auf Schotter, dann auf Asphalt zum Ortsteil Occa di Envie führt). Stattdessen biegt man nach rechts ab. Hier beginnt ein langer Abschnitt, der gekennzeichnet ist von ständigen Auf und Abs, die sich mit kurzen, beinah ebenen Passagen abwechseln. In etwas weniger als 4km quert man die ganze wilde Ostflanke des Montebracco. Der Untergrund ist in diesem Abschnitt besser und der Weg wird nicht langweilig, da er mit vielen Kurven, kurzen Anstiegen und Abfahrten aufwartet sowie mit einigen beeindruckenden Felswänden oberhalb der Straße. Zu diesen zählt auch die Rocca Bert, eine der wichtigsten Kletterwände in der Umgebung Saluzzos und das nicht nur aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrads!
Mit einem letzten Anstieg von rund 400m und ungefähr 70 Höhenmetern erreicht man einen weiten Platz im Wald bei einer Kreuzung. Hier ignoriert man den ansteigenden Abzweig in Richtung S. Bernardo und folgt stattdessen dem linken bergab in Richtung Envie. Im ersten Abschnitt gibt es eine Reihe von Kehren auf unregelmäßigem Untergrund bis zum Rand des Kiefernwalds, anschließend lässt sich die Piste durch diesen Teil des Walds zügig und sehr angenehm befahren. Man erreicht offeneres Gelände knapp oberhalb der ersten Häuser. Ein letzter kurzer Abschnitt auf schmalerem und losem Untergrund führt schließlich auf die Asphaltstraße im Ortsteil Martino (ca. 430m).
Mit einer schnellen Abfahrt von ca. 1km, zuerst vorbei an Obstgärten, dann an Häusern, erreicht man die Ortsmitte von Envie (ca. 340m). An der Kreuzung biegt man links ab und fährt ein paar hundert Meter, vorbei an der schönen Burg mit Turm und Park (Festung aus dem 13. Jahrhundert). Dann biegt man gegenüber der Kirche scharf rechts ab und fährt bergab (Via Chiesa). Die schnelle und beinah geradlinige Abfahrt führt in ca. 1,5km zu einem Bildstock auf der linken Straßenseite. An diesem Punkt biegt man rechts ab (Hinweisschilder) und folgt der ebenen Schotterstraße, die ein ausgedehntes Obstanbaugebiet durchquert und nach rund 2,5km zu den Ruinen der Kirche San Massino führt. Kurz dahinter erreicht man die Kreuzung mit der Straße SP28.
Hier ist man gerade einmal einen Kilometer von der Ortsmitte Revellos entfernt (ca. 350m). Am Kreisverkehr angekommen (Einmündung der Straße SP26) folgt man den Hinweisschildern, die rechts in Richtung Zentrum führen. Dieses durchquert man auf der Hauptallee bis zu einer scharfen Rechtskurve. An diesem Punkt verlässt man die SP und fährt geradeaus weiter (Hinweisschilder) entlang der Via Italia 61. Kurz darauf, am nächsten Abzweig, biegt man links in die Via Volo ab. Man kommt zuerst an Wohn-, dann an Obstanbaugebieten vorbei, bis man zur Kirche des Ortsteils S. Pietro gelangt.
Man biegt rechts ab und folgt immer der Hauptachse, bis man zur Kreuzung mit der SP260 nach Martiniana Po kommt (ca. 4km von der Ortsmitte Revellos). Man biegt links ab und fährt ein paar dutzend Meter, bis man in der Nähe des Flusses Po eine Schotterstraße erreicht, die rechts bergab führt. Ihr folgt man für ca. 1,5km. Man verlässt die beinah geradlinige Strecke an einem Abzweig (Hinweisschilder), wo man nach rechts abbiegt und nach ca. 500m erneut die SP26 kreuzt.
Man biegt links ab und fährt 1,5km bis zu einem Kreisverkehr (rechts geht es hinein nach Rifreddo). Hier hält man sich links in Richtung des Friedhofsvorplatzes. Die Asphaltstraße endet bald und die Schotterstraße durchquert in etwas mehr als 1km die Felder und nähert sich dem Flusslauf des Po. Dann erreicht man die Brücke über den Fluss und kreuzt erneut die SP.
Nach einer gut 1km langen Geraden schließt sich dann der Kreis der Rundtour, die an den Toren von Sanfront begann (Kreisverkehr am Ortseingang – ca. 470m).
GIRO DES INFERNOTTO-TALS
Man startet bei den Schulen von Barge und fährt links an ihnen vorbei, zuerst die Via Cottolengo entlang, dann die Via Carlo Alberto. Dabei ignoriert man die Abzweige zu beiden Seiten. Direkt nach einer scharfen und weiten Rechtskurve erreicht man die Kapelle S.Grato und rund hundert Meter weiter einen Abzweig.
Man biegt links in die Via Martiri della Libertà ein (gelbe Hinweisschilder nach Loc. Ripoira) und kurz darauf liegt auf der rechten Seite die Kirche des Ortsteils (beim gleichnamigen Abzweig). Man bleibt auf der Hauptstraße und fährt mit Kurven und Gegenkurven das Tal entlang bergauf. Die Steigung ist konstant, die Auffahrt gut auf sehr gutem Asphalt bis zum Ende bei einer Häusergruppe, die sich ein paar dutzend Meter hinter einem künstlichen Wasserbecken auf der rechten Seite befindet.
Nun folgt man der gegenüberliegenden Schotterstraße, die in knapp 400m kurz hinter einem Kanal auf der rechten Seite zu einer Gabelung führt (665m). Man biegt scharf rechts ab (Nord) und fährt die Straße steil bergauf. Man lässt ein Haus links liegen und erreicht in wenigen hundert Metern den Ortsteil Borgata Pianetta (685m), hinter dem man wieder auf die Asphaltstraße stößt. Man folgt der Via San Defendente, eine der beiden Straßen die von Bagnolo zum Kloster Prà d’Mill hinaufführen. Mit einem Kraftakt erreicht man eine Kreuzung. Von rechts (Via Garigo) kommt die andere Straße, die zum Kloster führt. Dieser folgt man (jetzt Via Balma Oro) konstant bergauf mit teilweise gemäßigten Steigungen, vorbei an Rua del Rio (780m – Kapelle auf der linken Seite). Auf einem sehr kurvigen Abschnitt erreicht man einen typischen, leicht rechts oberhalb gelegenen Bildstock, den Pilone del Turlo (930m). Die Fahrstraße geht für ca. 300m eben oder leicht bergab weiter und erreicht eine Gabelung. Man ignoriert die linke Asphaltstraße, die bergab zum Kloster Monastero Dominus Tecum führt, und folgt der rechten Schotterstraße, die mit angenehmen Auf und Abs und einigen beinah ebenen Abschnitten folgende Orte passiert: die zum Teil verlassenen Häuser Meire di Rocca Respond, ein Häuschen des Wasserwerks (Wasserstelle außen), die Einsiedelei S. Maria und den Steilhang von Barma Scalarat, besser bekannt als Falesia di Pra ‘d Mill. An diesem Punkt steigt die Schotterstraße steiler an (die steilsten Abschnitte sind zum Teil asphaltiert), überquert den Rio Infernotto und kommt mit konstanter Steigung zu einem Abzweig bei den Häusern von Meire Ruschere (1.150m). Man ignoriert den linken Arm, der zu den oben genannten Häusern und zur Försterhütte Infernotto führt. Man fährt hier sowie auch an den folgenden beiden Gabelungen rechts weiter bergauf durch eine Reihe von Kehren auf schwierigerem Untergrund.
Dann erreicht man einen Steinbruch, an dem man rechts an seinem Eingang vorbei (der linke Abzweig führt in den Steinbruch hinein) und bergab fährt (1.240m). Die Schotterstraße führt an einem Haus auf der linken Seite vorbei und durch ein meistens feuchtes Areal. Anschließend geht es weiter, bis man zwei Kehren passiert, die erste nach links und die zweite nach rechts. Schließlich kommt man mit einer langen Querung bei einem Pass (1.340m) zum Scheitelpunkt der Auffahrt. Man befindet sich nach nun mehr 16km Fahrt vor dem Berg Bric Brusella (1.367m).
Ohne zum Pass zu fahren biegt man ein paar hundert Meter vorher an einem Abzweig (1.320m) nach rechts ab und fährt schnell bergab, immer entlang der Hauptpiste überwiegend in Richtung Ost-Nordost. Die Strecke wird allmählich flacher und führt um den Bric Brusella herum. Bei einem Abzweig fährt man links weiter und kurz darauf an der folgenden Gabelung (ca. 1.190m) nach rechts (der Weg links führt in die Steinbrüche). Weiter geht es in nordwestlicher Richtung bis zur Höhe von ca. 1.150m (1,7km vom Pass), wo man auf einen Pfad stößt, der von rechts kommt (man muss aufpassen, damit man ihn erkennt). Man biegt scharf rechts in diesen Pfad ein und fährt auf ihm ca. 1,3km konstant bergab bis zu seinem Ende (1.080m), nicht weit entfernt vom Berg Rocca Lavarda (1.127m).
An diesem Punkt wird der Pfad zu einem Weg und auf einem technisch anspruchsvollerem und schwierigerem Abschnitt führt er ein paar hundert Meter auf dem Grat entlang bergab und folgt dabei der Falllinie. Während der Abfahrt kreuzt man mehrere Gabelungen (auf 1.050m und auf 1.020m) nach rechts, die man ignoriert. Der Weg trifft auf eine Schotterstraße und endet dort (970m).
Man biegt rechts ab und fährt auf der Schotterstraße zuerst beinahe eben weiter, dann erreicht man auf einem direkten Abschnitt ein Haus, nach dem es immer bergab auf der Asphaltstraße weiter geht (920m). Kurz hinter einer scharfen Kurve stößt man auf die Strecke, die man bei der Auffahrt genommen hat, kurz vor dem Bildstock Pilone del Turlo (an dieser Stelle kommt von oben auch der Weg hinzu, der im zuvor beschriebenen, schwierigem Abschnitt rechts abging).
Jetzt muss man die Gemeindestraße ein kurzes Stück bergauf fahren bis zu einem Abzweig zum Kloster Prà d’Mill. Diesmal fährt man allerdings links weiter auf der Asphaltstraße zum Kloster Dominus Tecum (870m). Hier nimmt man den Saumpfad hinter der Kapelle, der in östlicher Richtung bergab führt. Einige technisch anspruchsvollere Abschnitte wechseln sich mit einfacher zu fahrenden ab und man erreicht die Brücke Ponte dell’Ula (675m), wo man auf den von oben kommenden, Täler verbindenden Rundweg von Bike Monviso trifft.
Sich rechts haltend fährt man schnell bergab entlang der Via Gabiola in Richtung des gleichnamigen Ortsteils von Barge. Die ersten 1,5km geht es über eine Schotterstraße und nachdem man die ersten Häuser erreicht hat, fährt man auf Asphalt weiter. Immer auf der Hauptstraße bleibend kommt man in die Ortsmitte von Barge und kreuzt dabei erneut die Via Cottolengo, die (nach rechts) schnell zurück zum Startpunkt führt.
GIRO DES BRONDA-TALS
Man startet in Castellar (350m), einer kleinen Gemeinde im Bronda-Tal, die für ihre beeindruckende Burg bekannt ist. Man nimmt die Via Maestra (Hauptstraße) und fährt sie ganz hinauf, zuerst zwischen den Häusern hindurch und dann steil bergauf mit einer weiten Rechtskurve bis zu einem Pass, der das Dorf und die Ebene um Saluzzo beherrscht. Man biegt scharf links ab und dann beginnt ein langer, asphaltierter, sehr steiler und anfangs gewundener Abschnitt, der sich an kleinen ländlichen Ansiedlungen vorbei den Grat hinauf windet.
Dann wird die Straße zuerst etwas flacher und anschließend erreicht man mit einer kurzen, steilen Rampe einen Abzweig. Hier geht es weiter geradeaus (die Schotterstraße rechts ignorieren) bis zum Gipfel des Bergrückens. Man fährt ein Stück bergab und danach geht es beinahe eben weiter. Am nächsten Abzweig nimmt man die ansteigende Asphaltstraße, die bald darauf flacher wird und es einem erlaubt, Atem zu schöpfen (immer den Ausschilderungen in Richtung S.Grato – S.Eusebio folgen). Man erreicht eine deutliche Wegkreuzung bei einem Wasseranschluss des Wasserwerks, ganz in der Nähe der Kapelle S.Grato (617m), die man knapp oberhalb rechts sieht. Man folgt der Asphaltstraße und ignoriert den Abzweig nach links, der bergab nach Pagno führt. Kurz darauf beginnt nach einem links unterhalb gelegenen Haus die Schotterstraße. Man folgt dem Hauptweg auf gut befahrbarem Untergrund mit mäßiger Steigung und ignoriert unterwegs die beiden sekundären Abzweige (der letzte führt direkt nach S.Eusebio). Am nächsten Abzweig nimmt man den Hauptweg, der rechts ansteigt und kurz darauf im Wald zuerst den Weg „Sentiero Luserna 3“ kreuzt, der von links kommt (Hinweisschilder), und dann einen von links kommenden Weg, der nach Pagno hinab führt. Mit einem letzten, kurvigeren und beinah ebenen Abschnitt im Wald erreicht man S.Eusebio, wo es einen Picknickplatz gibt (Wasserstelle). Man fährt um die Tische herum weiter. Nun wird der Weg technisch anspruchsvoller und anstrengender aufgrund des Untergrunds und der Steigungen, die ständig wechseln. Nach einer weiten Kurve steigt die Forstpiste stärker an, mit einigen anstrengenden Kehren. Dann wird sie gerader und weniger steil und trifft an einer Kehre auf offenes Gelände. Es geht bergauf nach rechts weiter (die Straße links führt hinab nach Brondello). Es folgen vier weitere anstrengende Kehren, die einen aufgrund des losen Untergrunds gelegentlich zum Absteigen zwingen. Die Strecke wird etwas gerader und führt an einer verfallenen Steinhütte vorbei. Dann geht es mit ein paar Kehren wieder steil bergauf, bis man eine Gabelung erreicht. Man ignoriert den rechten Arm, der bergauf zur Kirche S.Michele (942m) führt, und folgt der Straße, die jetzt weniger anstrengend und beinah eben verläuft. Ein Abschnitt mit losem Untergrund führt schließlich zur Einmündung in die von links kommende Asphaltstraße. Ihr folgt man bergauf nach rechts in offenem Gelände bis zu einer Kreuzung. Hier folgt man der Schotterstraße nach links. Die Straße steigt ein wenig an und verläuft um den Hang. Dann erreicht man beinahe eben und bequem eine deutliche Kreuzung bei Colletto Alto (876m). Man ignoriert den Weg links bergauf und fährt auf breitem und schnellem Untergrund auf dem Hauptweg bergab. Auf einem letzten Abschnitt mit losem Untergrund geht es zur Einmündung in die Straße SP47 bei Colletto Basso (815m).
Man fährt links auf der Seite des Bronda-Tals rund zwanzig Meter bergab und nimmt den steilen, nicht asphaltierten Abzweig. Ein paar dutzend Meter weiter wird der Weg flacher und beinahe eben geht es stets auf der Seite des Bronda-Tals weiter bis zu einer Forstpiste. Man folgt dem Hauptweg leicht bergab, vorbei an zwei Gabelungen, bis man eine Kreuzung erreicht. Man ignoriert den linken Arm sowie den mittleren ansteigenden und fährt nach rechts weiter. Kurz darauf folgt ein weiterer Abzweig, an dem man sich noch rechts hält, bis man den Ortsteil Puncin (730m) und die Asphaltstraße erreicht. Noch ein paar dutzend Meter und dann findet man vor sich an einem Haus die Hinweisschilder für das nächste Ziel. Man biegt links ab und fährt ein kurzes Stück zwischen den Häusern hindurch und dann wieder auf einem Weg, der an einem weiten Pass herauskommt. Hier kann man entweder auf halber Hanghöhe die vor einem liegende Wiese nach links überqueren oder nach rechts in der Nähe des Hauses die erste Kurve durchfahren und knapp unterhalb die Wiese überqueren. Man fährt um den ganzen Hang und nimmt auf seiner Rückseite eine Schotterstraße nach links (ab hier waagrechte weiß/rote Markierungen). Kurz darauf kommt man an einen Abzweig und fährt rechts leicht bergab. Es folgt eine kurze Rampe, dann geht es einfacher weiter bis zu einem Bildstock. Hier geht es rechts zuerst bergauf und dann beinahe eben weiter, bis zum nächsten Abzweig. Von hier aus geht es links bergauf und für einen Abschnitt von ein paar hundert Metern muss man sein Rad tragen, da der Weg steil, schmal und unregelmäßig ist. Wieder im Sattel erreicht man einen weiteren Pass. Man folgt den Hinweisschildern nach links auf eine beinahe ebene Strecke mit besserem Untergrund. Man ignoriert die drei seitlichen Abzweige oberhalb und unterhalb und bleibt immer auf der Route des Val Varaita Trekkings. Mit einem letzten kurzen Anstieg erreicht man die Wegkreuzung am Pian Colletto (930m). Man fährt ein kurzes Stück nach links weiter, dann trägt man das Rad bergauf, um einen aufgrund der Steigung und des Untergrunds schwierigen Abschnitt zu meistern. Bald darauf sitzt man wieder im Sattel, bis zum nächsten Abzweig, an dem man sich rechts hält (Hinweisschilder). Erst geht es einfach bergab, dann wird es anstrengender in offenem Gelände. Man durchquert den Birkenwald der Länge nach und eben. Danach geht es mit ein paar kleinen Anstiegen in einen Buchenwald. Hin und wieder muss man aufgrund der Beschaffenheit des Wegs vom Rad steigen, so auch auf dem letzten Stück, das in die Forstpiste mündet. Man steigt wieder aufs Rad und fährt zuerst leicht bergauf, dann ein gutes Stück beinahe eben weiter. Dabei folgt man stets den Ausschilderungen nach S. Bernardo del Vecchio. Eine Abfahrt führt schließlich in offenes Gelände bei einem Bildstock, wo von rechts der Weg von Serravalle (Ortsteil von Piasco) ankommt. Man fährt nach links auf gutem Untergrund gemäßigt bergauf und erreicht kurz darauf eine große Kreuzung. An diesem Punkt kann man mit einem kurzen Abstecher (links bergauf) in wenigen Minuten die Kirche S. Bernardo del Vecchio (1.137m) erreichen, an der man eine herrliche Aussicht genießt.
An der großen Kreuzung nimmt man die Abfahrt, die in Richtung S.Cristina di Verzuolo, Pilone Botta und dann nach Saluzzo führt (mögliche Variante der vorgeschlagenen Tour, auf der man die Hauptstadt des Marquisats mit einer interessanten und einfachen Abfahrt erreicht). Dabei folgt man den roten Hinweisschildern (V). Der Untergrund ist teilweise etwas lose, aber insgesamt gut befahrbar. Am ersten offensichtlichen Abzweig biegt man links ab (weitere Piste – rote Hinweisschilder V) und fährt weiter bergab, teils auf einfachen, teils auf schwierigeren Abschnitten. Kurz darauf hält man sich am Abzweig rechts und am darauf folgenden ebenfalls. Am dritten Abzweig fährt man jedoch links weiter und erreicht eine Gabelung bei einer Kehre in offenerem Gelände. Man hält sich wieder links und fährt in die Schlucht Comba Fredda, der man bis hinab ins Tal folgt. Nachdem man auch den nächsten Abzweig links passiert hat, wird die Straße breiter und der Untergrund besser und mit vielen Windungen erreicht man den Grund der Schlucht. Man fährt parallel dazu weiter, bis man an den ersten ländlichen Ansiedlungen auf die Asphaltstraße stößt.
Die Straße ist schmal und nach einem beinah ebenen Abschnitt geht es schnell bergab Richtung Talgrund, vorbei an Häusergruppen und einigen Feldern, bis man die Straße SP47 kreuzt, die zum Pass Colletta di Isasca und ins Varaita-Tal führt (400m). Man fährt rechts auf der SP weiter (man kommt sofort an der Kirche San Colombano vorbei) und setzt die schnelle Abfahrt fort. Zuerst erreicht man den Ort Pagno (375m), danach Castellar (am Ortseingang nimmt man die Straße links von der SP, die Via Pagno, die direkt zum Startpunkt führt), wo diese Rundtour ihren Anfang nahm.