Wintersport
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I Comuni della Valle
MIT DEM MOUNTAINBIKE UM DEN KÖNIG AUS STEIN
Im Varaita-Tal ermöglichen zwölf Rundtouren mit Trails und Singletracks, die Spaß machen, die Entdeckung der vielen Facetten eines Berges, dessen unvergessliche Landschaften und Aussichten ein Geschenk sind: von den Routen auf niedriger Höhe, die man vom Frühling bis zum Herbst befahren kann, bis zu den höchsten Stellen des Tals, die man in den Sommermonaten entdecken kann.
Jetzt schwingt euch auf eure Mountainbikes, Fatbikes oder E-Bikes und stellt eure Beine auf den achtzehn Routen, die für Radfahrer verschiedenster Niveaus geeignet sind (von den mittelmäßig Geübten bis zu den ausgezeichneten Radlern), auf die Probe.
Viel Spaß!
Piasco – San Bernardo Vecchio
Piasco – Bricco Alto
Busca – Croce di Monte Pagliano
Venasca – Pian Madama
Rossana – Castello di Rossana
Rossana – Monte San Bernardo
Brossasco – San Bernardo di Gilba
Melle e Frassino – Monte Ricordone
Rore – Passo Malaura
Calchesio – Colle di Sampeyre
Sampeyre – Colle della Bicocca
Casteldelfino – Punta del Cavallo e Battagliola
Pontechianale – Monte Losetta
Chianale – Colle dell’Agnello – Colle Biancetta
Freedom to ride
Piasco
Tel. +39 3477482183
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PIASCO – CASE MONTE PAGLIANO – BRICCO ALTO – COSTIGLIOLE
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad BC): Von Piasco nach Rossana (auf 520 m) fährt man auf der Asphaltstraße. Am Ortseingang angekommen hält man sich links in Richtung Ortsmitte. Nach ein paar Metern biegt man links ab und fährt auf einer steilen Schotterstraße bergauf. Die Auffahrt wird bald sehr anstrengend und lässt einen gut 3 km nicht zum Atem holen kommen, bis man einen Abzweig erreicht, wo man die Straße links ignoriert (Hinweisschilder Cumba Gelà). Stattdessen fährt man rechts weiter bis zu einem alten, verfallenen Bauernhaus (Tetto Ravera, auf 778 m). Wenige Meter hinter dem Bauernhaus trifft man auf eine Gabelung. Man nimmt die Schotterstraße rechts und mit einer langen Querung, teilweise bergauf, erreicht man einen Platz (auf 834 m), wo von links ein Weg ankommt. In diesen biegt man ein und verlässt die Hauptstraße. Nun muss man das Rad für rund 15 Minuten schieben, bis man zu den Häusern Case Montepagliano (auf 934 m) kommt, die an der Schotterstraße liegen, die vom Pass Colletto di Rossana kommt. Wieder im Sattel fährt man links weiter entlang eines Bauernhauses und biegt bei einem Bildstock rechts ab. Es geht ein kurzes Stück bergab zu einem Platz, wo man geradeaus über den Bergrücken weiterfährt, um auf einem Weg einen letzten steilen Abschnitt bergauf zum Bricco Alto (großer Felsblock auf der linken Seite, auf 938 m) zu fahren.
Eine weniger anstrengende Auffahrt bietet der Hinweg der Tour ROSSANA – MONTEPAGLIANO – CASTELLO DI ROSSANA bis zum Bildstock.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Man nimmt den eindeutigen Weg über den Bergrücken, der nach einigen Metern an Höhe verliert und sehr steile Abschnitte auf losem, steinigem Untergrund aufweist. Man erreicht eine große Wiese, die man an der schönen , kleinen Kirche San Michele (auf 852 m) vorbei vollständig überquert, um dann den Weg am Ende zu nehmen, der über einen kurzen Abschnitt mit Stufen zu einem Aussichtspunkt auf das untere Tal führt. Von hier an macht der Weg eine Reihe von unterhaltsamen Kurven auf steinigem Untergrund. Dann geht es über einen letzten, technisch sehr anspruchsvollen Abschnitt bis zu einer Schranke, wo es auf einer Schotterstraße weiter bergab geht. Es geht vorbei an den Häusern Case Paradiso (auf 637 m) und man biegt zunächst links ab und etwas später nach rechts durch ein Tor. Weiter geht es auf der Schotterstraße und mit einem langen Abschnitt hoch und runter kommt man zu einem kiesigen Platz. Hier nimmt man den unterhaltsamen Singletrack, der einen Picknickplatz überquert und kurz darauf auf einen Kiesweg stößt. In diesen biegt man rechts ein und fährt leicht bergab. Nachdem man an einer alten Kirche vorbeigefahren ist, wird die Straße asphaltiert. Man muss nun gut aufpassen, um den undeutlichen Singletrack auf der linken Seite zu erkennen, auf dem man mit viel Spaß ein letztes Stück bergab bis zu einem Picknickplatz fährt. An einem kleinen See entlang erreicht man den Ort Costigliole und fährt auf der Staatsstraße zurück zum Ausgangspunkt.
BUSCA – CROCE del MONTE PAGLIANO
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad MCA): Am Ortsausgang von Busca (490 m) verlässt man die Staatsstraße und fährt rechts an der Piazza entlang weiter auf der Asphaltstraße mit der Ausschilderung S. Stefano/Eremo di Belmonte. Nach ein paar hundert Metern steigt die Straße mit einer steilen Rampe an, bis man zu einer Gabelung kommt, wo man sich links hält (Hinweisschilder Rossana, Eremo). Auf einem aussichtsreichen Abschnitt mit Aufs und Abs gewinnt man für 2 km sanft an Höhe, bis man eine Kehre kreuzt. Hier hält man sich rechts und setzt die Auffahrt für weitere 3 km fort, bis zu einem großen Baum auf einem Platz (ca. 800 m). An diesem Punkt ignoriert man die Asphaltstraße, die links bergauf nach Eremo führt, und fährt stattdessen auf der deutlichen Schotterstraße rechts bergauf weiter. Nach der letzten Rampe, die sich anfangs durch Zementbelag und hohe Steigung auszeichnet, wird die Straße angenehmer und erreicht bald einen Abzweig. Hier biegt man rechts ab (Hinweisschilder Croce) für das letzte Stück zum aussichtsreichen, gen Busca gewandten Kreuz Croce del Montepagliano (938 m).
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Man nimmt den deutlichen Freeride-Weg, der hinter dem Kreuz Croce di Montepagliano im Wald sofort an Höhe verliert. Auf Abschnitten, die Spaß machen und angelegt sind, erreicht man die Kreuzung mit einer Schotterstraße, in die man links einbiegt und beinah eben weiterfährt.
Nach ein paar hundert Metern nimmt man den Weg rechts bergab, der durch eine vom Wasser gegrabene Rinne verläuft. Es geht immer weiter auf einem schönen Singletrack, bis man eine Fahrstraße mit losem Untergrund erreicht, auf der man weiterfährt, bis man auf die Asphaltstraße kommt, die einen automatisch in den Ort Busca und kurz darauf zum Ausgangspunkt führt.
VENASCA – BORGATA ROLFA – PIAN MADAMA
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad BC): Man fährt durch die Ortmitte von Venasca (auf 554 m) und folgt den Hinweisschildern in Richtung Borgata Rolfa. Auf der Asphaltstraße geht es durch wunderschöne Wälder 6 km bergauf. Mit regelmäßigen, nie übertriebenen Steigungen erreicht man den schönen, restaurierten Ortsteil Rolfa (auf 1041 m). Man fährt dann einfach an der Häusergruppe vorbei und bleibt für ca. 1,5 km auf der Hauptstraße, die nun geschottert ist, bis man zu einem Wegweiser kommt (Hinweisschilder Pian Pietro/Valmala), wo man links abbiegt. Man kommt schnell zu einer weiteren Gabelung (Hinweisschilder Madonna di Peralba), wo man sich links hält und auf einer breiten Spur einen langen und zauberhaften Abschnitt auf und ab durch den Wald fährt. Man erreicht ein Holzhaus und fährt an einem Lattenzaun entlang, bis man auf eine Asphaltstraße trifft. Man biegt rechts auf die Asphaltstraße ein und fährt weiter, bis hinter den Ortsteil Mattone. Hier steigt die Straße an und macht einige Kehren. Mit einer letzten, steilen Geraden erreicht man den Ort Pian Madama (10,5 km, auf ca. 1370 m), wo eine große Antenne steht.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BC): Dem Hinweisschild folgend radelt man links auf der Schotterstraße weiter, zuerst beinahe eben, dann zügig bergab, bis man aus dem Wald kommt. Man durchfährt eine Rechtskurve, bis man eine weitere Schotterstraße kreuzt (Wegweiser loc. La Molla, auf ca. 1320 m), an der man scharf rechts abbiegt. Die Spur ist breit und schnell im ersten Abschnitt, dann wird sie enger, technisch anspruchsvoller und ausgewaschen, bis man bald darauf zu einer grasigen Ebene kommt, wo Relaisstationen stehen (auf 1000 m). Hier hält man sich rechts und sofort danach links, immer auf einer breiten, holprigen Spur, bis man zu einem Ortsteil kommt, wo die Straße besser befahrbar wird. Nachdem man die Häusergruppe passiert hat, verlässt man die Hauptstraße und fährt stattdessen rechts weiter, bis zur schönen Kirche S. Maria di Caravaggio (auf 758 m). Hier wird die Schotterstraße zu einem breiten Weg, verliert schnell an Höhe und trifft auf eine Asphaltstraße. Weiter bergab erreicht man kurz darauf die Staatsstraße, in die man rechts einbiegt und zurück nach Venasca fährt, wo die Rundtour endet.
ROSSANA – MONTE PAGLIANO – CASTELLO DI ROSSANA
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad BC): Vom Ort Rossana (520 m) folgt man der Staatsstraße, die bergauf zum Pass Colletto di Rossana (609 m) führt. Auf der anderen Seite fährt man wenige Meter bergab und dann nimmt man die Straße, die nach links abgeht, während die Hauptstraße bergab nach Busca führt. Auf Asphalt geht es leicht auf und ab weiter bis zu einer Linkskehre. Ab hier geht es mit gemäßigten Steigungen bergauf. Auf der Hauptstraße fährt man weiter bergauf und erreicht einen Platz (ca. 800 m), wo man die Asphaltstraße verlässt und rechts auf einer breiten Schotterstraße weiterfährt. Steiler geht es nun über einige Rampen, von denen eine sehr steil ist mit Zementbelag. Man erreicht eine Höhe von 930 m und die Straße wird endlich weniger anstrengend. Man ignoriert die Spur, die rechts zum Kreuz Croce del Montepagliano führt und fährt zuerst bergab, dann wieder bergauf weiter, bis man den Ortsteil Case Montepagliano (934 m) und, nach einem großen Bauernhaus, einen Bildstock erreicht. Man ignoriert die Straße, die rechts bergab geht, und fährt stattdessen geradeaus auf einem Weg weiter, der in wenigen Minuten zum Gipfel des Montepagliano (988 m) führt, ein Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf den Monviso und das Varaita-Tal.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Vom Gipfel aus fährt man auf demselben Weg zurück, den man gekommen ist, bis zum Ortsteil Case Montepagliano (930 m). Hier sieht man vor einem kleinen Haus den Wegweiser, der auf den Weg zeigt, der rechts von der Hauptstraße abzweigt (Hinweisschilder Rossana, Castello di Rossana). Von hier an geht es bergab. Man bleibt auf dem Weg – der mit steinigem Untergrund, wechselndem Gefälle, Hindernissen und Wurzeln viel Spaß macht – bis man am alten Schloss von Rossana vorbeikommt (Achtung: Betreten verboten! Einsturzgefahr!). Dann fährt man unter einem Steinbogen hindurch weiter und auf einem breiten Weg erreicht man kurz darauf die Ortsmitte von Rossana.
ROSSANA – LEMMA – MONTE SAN BERNARDO – COLLE DELLA LIRETTA – ROSSANA
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Von Rossana (ca. 530 m) fährt man auf der Staatsstraße in Richtung Busca. Am Ortsausgang biegt man rechts auf eine Asphaltstraße ein, die nach Lemma führt. Der 7 km lange Anstieg mit gemäßigten Steigungen ist gut fahrbar, bis man den kleinen Ortsteil von Lemma (1013 m) erreicht, wo sich ein Brunnen befindet. Man überquert den Dorfplatz und fährt geradeaus weiter, immer bergauf in Richtung Valmala. Auf einer Höhe von ca. 1180 m kommt man an einen Abzweig, wo man die nach links bergab zum Pass Colle della Liretta führende Straße ignoriert und stattdessen rechts weiterfährt. Hier geht es über einige anstrengende Abschnitte zur aussichtsreichen Grasebene Pian Pietro (1344 m). Man ignoriert die Straße, die rechts zur Wallfahrtskirche von Valmala führt, und hält sich links. Auf Asphalt geht es ca. 2 km weiter bergauf, bis man zu einem alten Skilift kommt, wo man scharf nach links abbiegt und auf einer steilen Schotterstraße bis zum Pass Colle di Valmala (1539 m, Holztisch) fährt. Man fährt links auf der breiten Spur weiter, die über den Bergrücken verläuft. Es geht ein leichtes Stück bergab, dann auf loserem Untergrund bergauf, bis man auf einen nicht befahrbaren Weg trifft, der links um den Berg verläuft. Man schiebt das Rad ein kurzes Stück bergab, dann trägt man es ein letztes steiles Stück und erreicht bald den Gipfel des Monte San Bernardo (1610 m), der sich durch ein großes Eisenkreuz auszeichnet. Man hat einen 360°-Blick über die Alpen und kann leicht das Argentera-Massiv und die Berge Bisalta, Monte Matto und Monviso ausmachen.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA/OCA): Die Abfahrt des Schwierigkeitsgrads BCA verläuft die Strecke der Auffahrt zurück bis zum Abzweig (auf 1180 m) zum Pass Colle della Liretta, wo man sich rechts hält und auf der Schotterstraße zum Pass fährt (auf 1075 m). Von hier aus folgt man der Hauptstraße ca. 1 km auf und ab. Dabei ignoriert man den ersten Wegweiser auf der rechten Seite (dort geht es zu einem Aussichtspunkt von dem Drachen- und Gleitschirmflieger starten) und fährt weiter, bis man den deutlichen Kammweg sieht, der rechts abzweigt (Wegweiser). Auf diesem schönen Weg fährt man ein kurzes, aber steiles Stück bergauf und kommt in die Nähe eines großen Felsens. Von hier aus geht es schließlich kontinuierlich bergab auf einem Singletrack, der Spaß macht. Auf gutem, kompaktem Untergrund (kurze Abschnitte über Steine mit dem Schwierigkeitsgrad BCA/OC, denen man ausweichen kann oder wo man schiebt) geht es zuerst über den aussichtsreichen Kamm, dann durch den Wald, bis man eine Schotterstraße kreuzt. Auf dieser fährt man einige Meter leicht bergauf weiter, um dann links auf eine breite Spur an einem großen, umgestürzten Baum vorbei bergab zu fahren. Nach einem Abschnitt mit kiesigem Untergrund ignoriert man die Schotterstraße, die nach links abbiegt und zu einigen Häusern führt. Stattdessen fährt man geradeaus weiter in den Wald auf der schönen Spur, bis man auf die Asphaltstraße trifft (die so genannte Straße der Kanonen,Via dei Cannoni). Auf ihr geht es bergab (vorbei an einer eingezäunten Pferdeweide) und nach einer Rechtskehre, nimmt man den Singletrack, der rechts weiterführt, zuerst leicht bergauf und dann durch Kurven auf und ab weiter. Man bleibt auf dem unterhaltsamen Hauptweg, bis man wieder auf die Asphaltstraße trifft, auf der man einige Meter weiterfährt, um sich dann rechts erneut in den Wald zu stürzen. Die schöne Spur stößt erneut auf die Asphaltstraße, die von diesem Punkt aus direkt zum Pass Colletto di Rossana führt und anschließend geht es auf der Staatsstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Eine interessante, aber technisch sehr viel schwierigere Variante (Schwierigkeitsgrad OCA) führt über den Kammweg, der den sonnigen Bergrücken entlangläuft und rechts (von der Ankunft auf dem Gipfel aus gesehen) hinabführt. In diesem Fall schiebt man das Rad bergab auf der steilen und technisch sehr schwierigen Spur, die sich auf felsigen und ausgesetzten Abschnitten rund 350 Höhenmeter in Richtung Maira-Tal hinabstürzt, bis man an einer Alm vorbeikommt (Meira Maggiorino, auf 1255 m) und einen Abzweig erreicht, an dem man links abbiegt. Dann geht es auf einem schönen Weg auf und ab. Man ignoriert die steile Spur, die rechts abgeht, und auf halber Hanghöhe erreicht man mit Spaß einen weiteren Abzweig. Man ignoriert die Straße, die rechts Richtung Villar San Costanzo führt, und fährt geradeaus weiter. Hier geht es auf dem Weg wieder ein kurzes Stück bergauf, um dann sich immer links haltend wieder bergab zu fahren, bis man auf die Schotterstraße stößt, die nach ein paar Metern zum Pass Colle della Liretta (auf 1075 m) führt. Von hier aus folgt man der in der ersten Variante beschriebenen Abfahrt.
BROSSASCO – MADONNA DELLA BETULLA – S. BERNARDO di GILBA
BROSSASCO – COLLE DI GILBA – COLLE DEL PRETE – MONTE RICORDONE
Als Alternative mit weniger Asphalt kann man links auf der Asphaltstraße bis zum Ortsteil Campo Soprano (1022 m) fahren, wo man in einer Rechtskehre einen Weg nimmt, der zuerst an einer kleinen Mauer entlangführt. Auf ihm fährt man bergab bis zum schönen Kirchlein Sant’Anna (auf 890 m) und weiter in den Ort Melle (729 m), um den langen Rückweg auf der Staatsstraße zu vermeiden
RORE – BECETTO – COLLE DEL PRETE – MALAURA PASS – RORE
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Vom Ort Rore aus radelt man zur Staatsstraße und folgt dieser leicht bergauf in Richtung Sampeyre. Am Ortseingang des Städtchens biegt man rechts auf eine Asphaltstraße ab (Hinweisschilder nach Becetto). Man fährt durch eine Kehre und die Straße steigt zwischen den Häusern hindurch an bis zu einer Rechtskurve, nach der man erneut rechts abbiegt und den Ausschilderungen nach Becetto folgt. Immer auf derselben Straße erreicht man nach ca. 5 km bergauf den Weiler Becetto (1400 m), wo man auf der Asphaltstraße weiterfährt. Nachdem man an einem Bildstock vorbeigekommen ist, erreicht man einen Abzweig, wo man rechts abbiegt. Es geht an den Häusern von Meire Ruà vorbei bis zu einem Platz, wo man links den Weg erkennen kann, der zum Pass Colle di Cervetto führt. Man fährt auf der Hauptfahrstraße weiter, die von nun an geschottert ist. Mit sanften Steigungen führt sie aus dem Wald heraus und erreicht auf einer aussichtsreichen Strecke den Pass Colle del Prete (1714 m), wo ein Bildstock steht. Man verlässt die Schotterstraße (die bergab zum Pass Colle di Gilba führt) und nimmt stattdessen den Weg, der rechts bei einem Kreuz beginnt. Hier muss man das Rad ein paar Meter schieben. Wieder im Sattel fährt man beinah eben auf der Spur weiter, die über den Rücken verläuft. Mit einem letzten kurzen technisch anspruchsvollen Abschnitt bergab kommt man zum Passo Malaura (1647 m) an den Hängen des Monte Ricordone.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad BCA): Man ignoriert die Spur, die geradeaus weiterführt (sie windet sich zum Gipfel des Monte Ricordone hinauf), und nimmt stattdessen den GTA-Weg, der rechts bergab geht (Ausschilderungen nach Rore). Nach einigen technisch anspruchsvollen Passagen wird er auf einem grasigen Rücken beinahe eben. Hier kann man das weiße Kreuz des Monte Ricordone gut sehen. Man hält sich rechts und folgt den weiß/roten Markierungen. Auf der grasigen Strecke verliert man an Höhe (teilweise felsig) und bleibt immer auf dem GTA-Weg, der nun links in den Wald führt, bis er zu einem renovierten Bauernhaus (grangia) kommt (ca. 1400 m). Bei einem Bildstock nimmt man die Spur rechts, die im Wald mit einigen technisch anspruchsvollen und steinigen Abschnitten schnell bergab führt. Man fährt an einigen Mäuerchen entlang und erreicht schnell den Ortsteil Puy (1071 m). Man folgt weiterhin dem GTA-Weg leicht bergab, überquert eine Holzbrücke und erreicht kurz darauf auf der Asphaltstraße den Ort Rore.
SAMPEYRE – COLLE DI SAMPEYRE – FONDOVET – CALCHESIO
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Vom Ort Sampeyre (980 m) folgt man den Ausschilderungen zum gleichnamigen Pass (links abbiegen, wenn man das Tal hinaufkommt). Der 17 km lange Anstieg (mittlere Steigung: 8%) führt durch eine natürliche Umgebung und die Aussicht ist bemerkenswert. Man kommt zuerst am Ortsteil Sant’Anna (1428 m) vorbei, wo es das Café der Skiliftanlagen von Sampeyre gibt, dann an der Berghütte Meira Garneri (1850 m). Man fährt auf der eindeutigen Hauptasphaltstraße bis zum Pass Colle di Sampeyre (2284 m). Die Aussicht auf der Wasserscheide zwischen dem Varaita- und dem Maira-Tal entlohnt die Mühe. Der Blick auf die umgebenden Gipfel ist großartig: Monviso, Pelvo d’Elva, Chersogno, Oronaye, Rocca la Meya und das weiter entfernte Argentera-Massiv sind leicht auszumachen.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Vom Pass fährt man auf der Asphaltstraße bergab zurück, bis man links einen Wegweiser sieht (ca. auf 2200 m), der den Weg hinunter nach Borgata Fondovet/Calchesio anzeigt. Die Strecke macht am Anfang viel Spaß. Auf einem klassischen Bergweg, erreicht man bald eine beweidete Hochebene, wo der Weg leicht nach links abbiegt und breiter wird. Auf dieser breiten Spur auf steinigem/beweglichem Untergrund muss man die Geschwindigkeit mäßigen. Durch den Wald geht es bergab, bis man zum Ortsteil Fondovet (1679 m) kommt, wo man eine Schotterstraße kreuzt. Dieser folgt man für ein paar Meter nach rechts. Dann biegt man scharf links in den Ortsteil ein. Man fährt rechts an einem Holzbrunnen vorbei und nimmt die deutliche Spur, die die Hänge des Monte Puy rechts quert. Der Weg macht weiterhin Spaß und der steinige Untergrund ist stellenweise technisch anspruchsvoll und erfordert hohe Aufmerksamkeit, bis man im Ort Calchesio ankommt. Hier biegt man rechts in die Staatsstraße ein und fährt zurück nach Sampeyre, wo die Rundtour endet.
SAMPEYRE – COLLE DI SAMPEYRE – COLLE DELLA BICOCCA – BORG. CHIESA DI BELLINO – SAMPEYRE
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Von Sampeyre (auf 980 m) nimmt man die Asphaltstraße, die in 17 km zum gleichnamigen Pass führt (siehe Auffahrt der Tour SAMPEYRE – COLLE DI SAMPEYRE – FONDOVET – CALCHESIO). Am Pass Colle di Sampeyre (2284 m) ignoriert man die Fahrstraße, die links in das Dorf Elva hinabführt, und fährt stattdessen weiter geradeaus auf der aussichtsreichen, geschotterten Militärstraße (Strada dei Cannoni), die mit Auf und Abs auf halber Hanghöhe zum Pass Colle della Bicocca führt (Wegweiser, 2287 m), unter den Hängen des Pelvo d’Elva.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Am Pass nimmt man den deutlichen und äußerst unterhaltsamen GTA-Weg (weiß/rote Markierungen), der rechts bergab ins Bellino-Tal führt (Wegweiser, Ausschilderung Borgata Chiesa). Der abwechslungsreiche Singletrack macht viel Spaß. Es gibt zahlreiche technisch anspruchsvolle Abschnitte, zuerst auf steinigem Untergrund, dann im Unterholz. Man erreicht den wunderschönen Ortsteil Chiesa di Bellino (1532 m), dessen berühmte Sonnenuhren einen Besuch lohnen. Hier folgt man der Asphaltstraße bergab, die nach ca. 4 km die asphaltierte Staatstraße kreuzt, in die man rechts einbiegt und zum Ausgangspunkt zurückfährt.
Als Alternative zum Rückweg auf Asphalt kann man diesen Teil der Strecke auf der Forstpiste zurücklegen, die neben der Staatsstraße auf der orographisch rechten Seite des Bachs Varaita verläuft. Sie ist kaum befahren und landschaftlich interessanter (wenn man bergab vom Ortsteil Chiesa kommt, nimmt man 500 m vor der Kreuzung mit der Staatsstraße rechts die Schotterstraße, die den Fluss überquert, und folgt ihr bis man zurück in Sampeyre ist).
PUNTA del CAVALLO – COLLE della BATTAGLIOLA
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Vom Ort Casteldelfino aus nimmt man die Asphaltstraße des Bellino-Tals und folgt ihr 5,5 km bergauf mit mittlerer Steigung. Nachdem man am Ortsteil Borgata Chiesa vorbei gekommen ist, folgt man bei der zweiten Linkskehre den Hinweisen auf der rechten Seite zum Pass Colle della Battagliola und zur Punta del Cavallo (Schild), lässt den Asphalt hinter sich und fährt auf der Schotterstraße weiter. Der sonnige Anstieg mit gemäßigten/steilen Steigungen führt durch Weiden und bietet wunderschöne Ausblicke auf den Pelvo d’Elva. Bei km 10 trifft man auf einen Abzweig, wo man geradeaus weiterfährt und die Fahrstraße links ignoriert (welche direkt zum Pass Colle della Battagliola führt). Mit einigen anstrengenden Metern fährt man hinauf zur Punta del Cavallo mit dem gleichnamigen Denkmal, dem höchsten Punkt der Tour.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad OC): Vom Denkmal aus fährt man über den Bergrücken weiter (gegenüber der Ankunftsrampe) und nimmt den technisch äußerst anspruchsvollen und steilen Weg bergab, bis man auf die alte Schotterstraße trifft. Mit einigen Metern bergauf gelangt man zum Pass Colle della Battagliola. Hier nimmt man die deutliche Spur, die steil nach Castello abfällt. Der Weg ist sehr schön, der Untergrund recht kompakt, und es gibt viele Kurven und Kehren, aber man muss auf das stetige, steile Gefälle achten. In Castello angekommen nimmt man den Panorama-See-Weg auf der rechten Seite und fährt darauf bis zum obligatorischen Überqueren der Staumauer von Pontechianale. Weiter geht es auf der Staatsstraße, die aus dem Ort führt. In der Nähe der Berghütte Alevè hält man sich rechts und folgt dem Weg mit Auf und Abs bis zum Ort Casteldelfino, wo die Rundtour endet.
PONTECHIANALE – PASSO della LOSETTA – M. LOSETTA – CASTELLO
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad OCA): Im Ort Pontechianale (1650 m) nimmt man die Staatsstraße in Richtung Colle dell’Agnello und fährt am Dorf Chianale vorbei, bis man die Hänge der berühmten Bergetappe erreicht, die mit steileren Steigungen zum Pass hinaufführt. In der Nähe der dritten Kehre, die nach links führt (Ortsteil Grange del Rio 2007 m), verlässt man die Asphaltstraße und folgt dem GTA-Weg (Wegweiser, Ausschilderung Passo Losetta, Passo Vallanta), der das Soustra-Tal hinaufführt und auch von vielen Wanderern frequentiert wird. Der Anstieg zwingt oft zum Absteigen und man muss das Rad schieben, da der Untergrund sehr beweglich ist und die Steigungen erheblich sind. Es geht vorbei an den Bauernhäusern Grange Bernard (2144 m) und entlang des Bachs, immer auf dem GTA-Weg, bis zu einer grasigen Ebene (2650 m), wo die Spur rechts abbiegt und bergauf über ein steiles Geröllfeld führt. Das Rad schiebend oder tragend gelangt man auf einer steilen Strecke zum Losetta-Pass (2872 m). Von diesem ausgezeichneten Aussichtspunkt hat man einen Blick auf den Monviso, der für die Mühen des Anstiegs voll entschädigt. Links des Passes kann man in 20 Minuten zu Fuß bergauf über den Kammweg den Gipfel des Monte Losetta (Eisenkreuz, 3054 m) erreichen. Hier bietet das 360°-Panorama an klaren Tagen einen freien Blick auf den Monte Rosa, das Matterhorn und den weiter entfernten Montblanc.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad OCA): Am Losetta-Pass ignoriert man die Spur, die geradeaus weitergeht (und zum Vallanta-Pass führt). Stattdessen nimmt man den GTA-Weg, der rechts bergab führt (Hinweisschilder Rifugio Vallanta). Der schöne Singletrack wird sofort technisch anspruchsvoll und macht Spaß mit seinen vielen Kehren, und das Können der Mountainbiker wird auf eine harte Probe gestellt. Mit einer letzten Querung erreicht man die breite Spur, die zur Berghütte Vallanta hinaufführt. Hier ignoriert man die Linkskurve, die zu dieser Berghütte führt, und fährt stattdessen rechts weiter auf dem breiten Weg, der mit einer langen Abfahrt schnell zum Ort Castello führt. Hier biegt man in die Staatsstraße ein, fährt am See von Pontechianale entlang und erreicht bald darauf den Ausgangspunkt.
CHIANALE – COLLE DELL’AGNELLO – COL DE CHAMOUSSIERE – COL DI SAN VERAN – COLLE BIANCETTA – LAGO BLEU – CHIANALE
AUFFAHRT (Schwierigkeitsgrad OCA): Diese phantastische und anstrengende Hochgebirgstour startet kurz hinter dem kleinen Dorf Chianale (1793 m), wo man das Auto auf den Parkplätzen links abstellen kann. Man radelt ca. 1 km auf Asphalt entlang der ehemaligen Zollstation. Dann geht es weitere 10 km mit erheblichen Steigungen bergauf bis zum Pass Colle dell’Agnello (2744 m), ein herrlicher Aussichtspunkt über die höchsten Gipfel des Varaita-Tals und des angrenzenden Vallee du Queyras. Man fährt links auf französischem Gebiet weiter. Es geht bergab auf dem technisch anspruchsvollen Weg, der vom kleinen Parkplatz oben auf dem Pass abgeht, bis man den Fernwanderweg GR58 kreuzt (der von der Berghütte Refuge Agnel heraufkommt). Man ignoriert den Weg, der rechts zur Berghütte hinabführt, hält sich stattdessen links und fährt auf einer wunderschönen Strecke auf halber Hanghöhe weiter. Mit steilen Abschnitten, wo man das Rad schieben muss, erreicht man den Pass Col de Chamoussiere (auf 2884 m). Vom Pass kann man links den Weg über den Bergrücken nehmen bis hinauf zum Gipfel Pic de Caramantran (3024 m), einem ausgezeichneten Foto- und Aussichtspunkt (Vorsicht: ausgesetzt!). Dann fährt man wieder hinab zum Col de Chamoussiere, um die Tour fortzusetzen.
Am Pass nimmt man automatisch den schönen Weg auf gut befahrbarem Untergrund, der ohne übertriebenes Gefälle und mit Kurven, die Spaß machen, bergab in Richtung Saint-Véran führt. Unterwegs kreuzt man eine schöne Spur, die mit einem Wegweiser gekennzeichnet ist (Hinweisschilder Colle di Saint-Véran). Hier biegt man links ab und fährt zuerst ein Stück bergauf, dann schiebt man das Rad bis zum Pass Colle di Saint-Véran (2848 m). Hier folgt man dem Weg auf der rechten Seite, schiebt das Rad einige Meter und erreicht einen Abzweig. Man ignoriert die Spur, die auf die Rocca Bianca führt, und fährt stattdessen rechts bergab. Hier gibt es einige technisch anspruchsvolle Abschnitte, bis man zu den wunderschönen Seen Lacs Blanchet kommt. Man fährt rechts am ersten See entlang (Lac Supérieur, 2820 m) und dann am zweiten, etwas kleineren (Lac Inférieur, 2746 m). Danach fährt man weiter, bis man auf den Weg trifft, der von der Berghütte Refuge de la Blanche kommt, und man biegt links ab. Mit einem erneuten kurzen, aber steilen Anstieg kommt man zum aussichtsreichen Sattel Colle Biancetta (oder Col Blanche, 2897 m), wo man rechts den schönen Roc della Niera bewundern kann und wo die Auffahrt endet.
ABFAHRT (Schwierigkeitsgrad OCA): Vom Sattel fährt man hinüber auf italienisches Gebiet, indem man rechts den deutlichen Weg U59 nimmt, dessen kompakter Untergrund Spaß macht. Man verliert schnell an Höhe, bis man zu einem See kommt, dem Lago Bleu (2551 m). Man fährt links am See entlang, überquert den Abfluss, fährt erneut ein paar Meter bergauf und dann führt der Weg (U21) wieder bergab, diesmal jedoch auf loserem und steinigem Untergrund (Vorsicht: Es gibt ausgesetzte Stellen!). Nach unzähligen technisch anspruchsvollen und Trial-Abschnitten wird der Untergrund des Singletracks kompakter und es geht in den Wald. Nach verschiedenen Kehren erreicht man einen Platz, der von Wanderern zum Parken genutzt wird. Hier fährt man weiter, bis man auf die Asphaltstraße trifft und auf ihr zum Ausgangspunkt zurückfährt.
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