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ONCINO

ONCINO

Der Ort liegt im Lenta-Tal, einem kleinen Seitental des Po-Tals, das nach dem Gebirgsbach Lenta benannt ist, der hier entspringt und der der erste rechte Zufluss des Po ist. Man erreicht Oncino über eine stark gewundene Straße, aber nach einer engen Schlucht zu Beginn weitet sich das Tal und gibt dem Besucher den Blick auf eine stimmungsvolle Landschaft frei.
Der altertümliche Name des Dorfes war Hulcium und dann Huncinum, und leitete sich vielleicht aus der komplexen Morphologie des Gebietes ab.
Die Architektur und der Städtebau sind typisch für Siedlungen oberhalb von 1000 Metern, mit engen Sträßchen, durch die Schlitten und Maultiere passieren können, überragende Dächer, vor Schnee geschützte Hauseingänge, kleine Fenster und niedrige Türen.
Vor allem die Pfarrkiche Santo Stefano aus dem 17. Jahrhundert ist interessant. Sie wurde um das Jahr 1592 von den Marchesen von Saluzzo gebaut und später dann der Gemeinde Oncino überlassen. In Hinblick auf die volkstümliche Architektur sind auch die Meire Bigorie superiori erwähnenswert, Gruppen verstreuter Steinhäuser mit ihren Begrenzungsmäuerchen.
Heute wird das Gemeindegebiet besonders von all jenen aufgesucht, die hier in der Umgebung Spaziergänge und Wanderungen machen wollen, sowohl im Sommer als auch im Winter, dann jedoch unter Zuhilfenahme von Schneeschuhen.

Nützliche informationen

Höhe ü. d. M.: 1200 m
Entfernung von Cuneo: 74 km
Ortschaften und Ortsteile: Comba, Ruata, Ruera, Ruetto, Serre
Schutzpatron: Sankt Stephan
Sommersport: Wandern, Trekking, Mountainbike
Wintersport: Skiwandern, Schneeschuhtouren
Rathaus: +39 0175.946116Höhe ü. d. M.: 1200 m
Entfernung von Cuneo: 74 km
Ortschaften und Ortsteile: Comba, Ruata, Ruera, Ruetto, Serre
Schutzpatron: Sankt Stephan
Sommersport: Wandern, Trekking, Mountainbike
Wintersport: Skiwandern, Schneeschuhtouren
Rathaus: +39 0175.946116